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Der Klängerklub Elmpt e.V. stellt sich vor


„Oos Alempt, dot es e schuen Dorep, woa leäve es der motte weärt“ (Unser Elmpt ist ein schönes Dorf, wo Leben noch lebenswert ist). Dies ist der Anfang des 5-strophigen Eimpter Heimatliedes in örtlichem Dialekt, was die Mitglieder des Klängerklubs Elmpt e.V. allmonatlich am 1. Dienstag im Monat bei ihren Klängerabenden singen.
Der Elmpter Klängerklub wurde am 3. Juli 1991 in der Gaststätte Geschwister Maahsen, Elmpt-Steinkenrath; gegründet. 23 Mitglieder traten damals dem neuen Vereinsgebilde spontan bei, das im Verlauf der Jahre seines Bestehens auf aktuell über 50 Mitglieder angewachsen ist.
Dem ersten Vorstand gehörten bei der Gründung Dr. Wilhelm In der Smitten als 1. Vorsitzender (eärschte Baas), Dr. Karl-Heinz Achten als 2. Vorsitzender (twädde Baas) und Hans Jakob Berger als Schatzmeister (Pänningsmeester ) an. Sie leiteten den Verein ununterbrochen bis zum Jahr 2014.
Auf der Generalversammlung im Oktober 2014 wurden sie von Theo Coenen als 1. Vorsitzender, Hans Mankau als 2. Vorsitzender und Heinz Laumen als Kassierer abgelöst. Sie führen auch heute noch den Verein.
Der örtliche Mundartverein Klängerklub Eimpt hat sich in erster Linie die Pflege und Erhaltung der Eimpter Mundart zum Ziel gesetzt. Dies geschieht durch mundartliche Konversation der Vereinsmitglieder und Gäste an den Klängerabenden sowie an den jährlich zur Tradition gewordenen „Luster ens“ Heimatabenden bei „Küel on Woarsch“.
Unter dem Titel „Verschäije Schtökker en Älempter Plott“ (Verschiedene Stücke in Elmpter Mundart) hat der Verein über 20 Bände in Druckform veröffentlicht. Es sind jeweils Jahrbücher, in denen auf etwa 80 Seiten von örtlichen Autoren Mundartgeschichten nachzulesen sind. Es handelt sich dabei um Schilderungen aus dem Leben und den Tagesabläufen der Elmpter Menschen vor 50 -100 Jahren sowie um die teilweise Darstellung der selbst erlebten Zustände in der Vor- und Nachkriegszeit. Die Erinnerung an alte Elmpter Originale wird nicht ausgespart.
Seit der Schließung ihres Vereinslokals in Steinkenrath am 1. 10. 1999 hat der Klängerklub sein Domizil in dem der Pfarre St. Laurentius gehörenden „Hanse Hüsske“ (Haus Hansen).
Einige der Mundartfreunde haben den Außenbereich von „Hanse Hüsske“, wie es im Volksmund heißt, mit „Maas-Kaijemüüte“ (Steine aus der Maas), d.h. mit handverlesenen Kieselsteinen gepflastert und mit einem Buchsbaumgärtchen bereichert.
In direkter Nachbarschaft zum Haus Hansen sieht man im Garten das auf Initiative des Klängerklubs errichtete Heideschnitterdenkmal. Es erinnert an den früher in Elmpt ausgeübten „Häijschniijer on Bässembönger“-Beruf (Heideschneider und Besenmacher). Später gesellten sich noch die beiden Birkhühner hinzu.
Kontakt: Theo Coenen (1. Vorsitzender), Tel. 02163 / 89127
E-Mail: klaengerklub@web.de

  

 


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